Das moderne Europa und seine Nachbarländer stützen sich auf Ideen und Werte, die ihren Ursprung im Zeitalter der Renaissance und der großen Humanisten haben. In der Ausstellung präsentieren 23 Länder auf großformatigen Tafeln jeweils zwei prägende Persönlichkeiten, die im Zeitraum vom 15. bis ins 18. Jahrhundert gelebt und einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des heutigen Europas geleistet haben. Hauptaugenmerk liegt auf den weniger bekannten Humanisten, auch weiblichen Persönlichkeiten, die im Schatten ihrer großen Zeitgenossen wirkten.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der klare Gegenwartsbezug zum heutigen Europa, insbesondere zu den Idealen der Europäischen Union. Themen, die unter anderen Begrifflichkeiten bereits im Zeitalter der Humanisten aktuell waren, wie etwa Migration, transnationale Zusammenarbeit und Beziehungen, Toleranz sowie Gleichberechtigung, werden zusätzlich in Parallelveranstaltungen diskutiert.

Eine Ausstellung von EUNIC Austria.

Öffnungszeiten: Montag, 14.5. – Donnerstag, 17.5.2018, 14 – 18 Uhr

Die Veranstaltung ist ein Programmpunkt des Kulturtages „EUNIC Bunt gemischt“, bei dem die Besucher mit Sonderbussen zwischen den verschiedenen europäischen Kulturinstituten und Botschaften pendeln können. Informationen unter www.eunic-berlin.eu oder auf  Facebook.

Bildnachweis: Hans Holbein d. J., Erasmus von Rotterdam, in Privatbesitz, 1523, Abbildung in: Beyer, A.: Das Portrait in der Malerei, München 2002, S. 123.