Der Abend konzentriert sich in erster Linie auf politisch prominente öffentliche Investitionsprojekte der Nachkriegszeit in den ehemaligen staatssozialistischen Ländern Tschechien, Ungarn, Polen und der Slowakei (auch Visegrád-Gruppe genannt) und untersucht, wo die Machtambitionen des Staates und die kreativen Ideen der Architekten miteinander verbunden sind und wo sie aufeinanderprallten. Wie steht das Verhältnis der Gesellschaft zu diesen Gebäuden und wie geht jedes der Visegrád-Länder mit diesem Erbe aus der sozialistischen Ära um?
Der rasche Niedergang dieser Architektur in den letzten Jahren als Folge dramatischer Sanierungen und radikaler Abrisse hat beispiellose Maßnahmen seitens der Fachwelt und des akademischen Bereichs ausgelöst. Daher verfolgt das Projekt auch den aktuellen Zustand der Nachkriegsarchitektur.
Anlässlich dieser Diskussion zeigt die Ausstellung Iconic Ruins? die Entwicklung der sozialistischen Architektur in den Ländern der Visegrád-Gruppe.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird hier gebeten.

Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden und ist mitfinanziert durch das Creative Europe Programme der Europäischen Union.

Kinosaal der Tschechischen Botschaft, Zugang über das Tschechische Zentrum